Aktuelles 

TAKE5

Das Jazzfestival am Hellweg   17.09. bis 27.12.2023

www.jazz-am-hellweg.de

Two for the Road – Latin America - mit Uli Bär & Felix Krampen am 27.10.2023 um 19.00 Uhr

Romantischer, zeitgemäßer, kammermusikalischer Jazz, der offen ist für Berührungen mit klassischer Musik, Folk und Pop – innovativ, klangverliebt und experimentierfreudig.
Vielfarbig ist der swingende Dialog zwischen Uli Bär am Kontrabass und Felix Krampen an der Gitarre. In ihren Konzerten geht es um Sommer, Sonne und Samba. Da treffen die Beatles auf Bach und Musik des Jazz-Gitarristen Pat Metheny auf eine Ballade des Südamerikaners Egberto Gismonti. Die kleine Eisenbahn von Villa-Lobos führt zu Bär ́s Tango unter dem Hochofen, womit auch das Ruhrgebiet vertreten ist.
„Latin America“, heißt das Programm der beiden Künstler. Mit viel musikalischer Reiselust beschreiten die beiden unbekannte Wege, immer auf der Suche nach neuen Horizonten.
Bär und Krampen kennen sich schon seit Teenager-Zeiten, haben gemeinsam in Dortmund Musik studiert und sind bestens aufeinander eingespielt. Als Duo „Two for the Road“ sind sie seit vielen Jahren auf deutschen Bühnen und in ihrer Heimat Westfalen unterwegs.

Andreas Heuser und Jan Bierther - Guitar Duo am 17.11.2023 um 19.00 Uhr Take5 jazz-am-hellweg.de

Freunde der gepflegten Gitarren-Musik aufgehorcht, das Duo-Album Windy City von und mit Andreas Heuser und Jan Bierther ist brandneu und beide werden ihre neue CD Windy City mit gepflegte Gitarrenmusik beim Jazz Festival Take 5 – Jazz am Hellweg LIVE präsentieren.
Die Zuschauer können sich auf ausgefeilte, technisch brillant gespielte Saitenkunst freuen. Der Dialog der beiden Gitarristen speist sich aus verschiedenen Richtungen. Das ist zum einen wörtlich gemeint: Auf der einen Andreas Heuser auf seinem wechselnden akustischen Instrument zu hören, auf dem rechten Jan Bierther auf seiner Gibson. Zum anderen kommen beide aus verschiedenen Stilrichtungen: Andreas Heuser eher aus der Welt der Weltmusik, Jan Bierther ist eher in den verschiedenen Facetten von Jazz zu Hause. Ihr Zusammenspiel ergibt eine Fusion besonderer Art.
Zuhören werden Werke ist das Werk Black Cat und verdeutlicht den Spirit des gesamten Konzertes: Elektrisches und akustisches Instrument kreieren einen ruhig-entspannten Dialog, ein feinsinniges Verweben verschiedener melodischer Linien, die sich treffen und in Soli auseinandergehen. Auf der Grundlage von Akkord-Schlägen und Bass-Läufen entspinnt sich ein lebhaftes Wechsel-Spiel, rhythmisch dynamischer in Endlich 7 und Extra Dry. Flamenco-Stilistik ist der Kern von Usignolound Meet and Greet mit faszinierenden Solo-Ausflügen, die rhythmisch raffiniert begleitet werden, um sich in chorischer Wiederholung des Themas wiederzufinden.
Windy City bietet einen Soundreigen zweier Saiten-Artistiker, deren Stärke darin besteht, verschiedene Motive in einen feinnervigen Flow zu bringen. Ihre Soli sind subtil abgestimmt und frei von Kraftprotzerei, ihr ruhiges Zusammenspiel, ihr warmer Ton zeugen von einer technischen Meisterschaft, die auf angeberische Temperamentausbrüche souverän verzichten kann. Exzellente Saitenkunst!

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